Ihre Praxis für Ergotherapie

in Regenstauf bei Regensburg

Wir sind Ihre zuverlässige Ergotherapiepraxis für alle Fälle. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin bei unseren Therapeuten.

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Ergotherapie bei Erwachsenen

Unsere Fachpraxis liegt in der Hofmarktstraße 26, 93128 Regenstauf-Steinsberg im Erdgeschoss.



Wir behandeln unsere Patienten vor Ort in der Praxis oder falls es medizinisch notwendig ist, nach Verordnung vom Arzt auch bei Ihnen zu Hause.

Fragen Sie bei Bedarf gerne nach! 

Therapiebereiche

Im Folgenden stellen wir Ihnen die Therapiebereiche unserer Ergopraxis vor.

Nahaufnahme von dem Spiel

Neurologie

in der Ergotherapie bei

  Schlaganfall

Morbus Parkinson

Multiple Sklerose

  Schädel-Hirn-Trauma

  halbseitiger Lähmung

Epilepsie

  Demenz

  Alzheimer

Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), und Verletzungen des peripheren Nervensystems (alle anderen Körperregionen) sind die zentralen Bereiche der Neurologie.

 

Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen sind in allen Lebensbereichen in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt.

  • mehr Informationen

    Um den Betroffenen die größtmögliche Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilnahme zu ermöglichen, greift die Ergotherapie auf die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften und effektiver Behandlungsmethoden zurück, mit dem Ziel die „Selbstständigkeit im Alltag" wieder herzustellen.


    Unsere Therapiearbeit stützt sich dabei vor allem auf Methoden nach dem Bobath-Konzept und wird ergänzt durch das Hirnleistungstraining nach Dr. med. Franziska Stengel.

Bobath-Therapie 

in der Ergotherapie bei neurologischen Erkrankungen

  Schlaganfall

  Multiple Sklerose

  Morbus Parkinson

  Hirntumoren

  Enzephalitis

Zerebralparesen

Halbseitenlähmung

Das Bobath Konzept zählt zu den am häufigsten angewandten Behandlungsmethoden bei der Behandlung einer Halbseitenlähmung nach einem Schlaganfall (Hemiplegiker), denn häufig sind bei traumatischen Hirnschädigungen nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern die Verbindungswege unterbrochen.

  • mehr Informationen

    Das nach der Physiotherapeutin Berta Bobath und Ihrem Ehemann, dem Kinderarzt & Neurologen Karel Bobath benannte Konzept kombiniert neurophysiologische & entwicklungsneurologische Konzepte für eine nachhaltige „Neuprogrammierung“ des Gehirns, damit nach einem Unfall oder durch Erkrankung verlorene Fähigkeiten wieder erlernbar werden.


     


    Häufig ist nicht das Gehirn selbst, sondern die neuronalen Bahnen betroffen. Durch gezieltes Training können noch gesunde Bereiche des Gehirns angesprochen werden und folglich die verlorenen Fähigkeiten übernehmen.


     


    So findet eine Rehabilitation des Patienten durch gezieltes neurologisches Training statt.

Grüner Baum im Sommer

Psychiatrie

in der Ergotherapie bei

➜  Depressionen

  Sucht

Psychosen

Persönlichkeitsstörungen

  u. v. m.

Die Ergotherapie in der Psychiatrie soll den Betroffenen in ihrem eigenen Umfeld dabei helfen vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten und verloren gegangene wiederzuerlangen. Dazu zählen Selbständigkeit, Flexibilität, Körperwahrnehmung und kognitive (geistige) Fähigkeiten, wie Konzentration und Aufmerksamkeit.

  • mehr Informationen

    Die Therapie findet oft in Form von Hausbesuchen statt und dauert in der Regel 60 Minuten. Der Patient wird dabei zu Hause besucht, um ihn im eigenen, bekannten Umfeld und im Alltag zu unterstützen und um einen strukturierten Tagesablauf zu erreichen.


     


    Zu Beginn der Therapie werden gemeinsam mit dem Patienten individuelle und realistische Ziele festgelegt, auf die im Laufe der Behandlung hingearbeitet wird. Dies kann für die einzelnen Patienten sehr unterschiedlich sein, z. B. kann es sein, dass mit dem Patienten eingekauft, gekocht und aufgeräumt wird oder andere lebenspraktische Dinge erledigt werden, wie Behörden- oder Arztbesuche. Auch Spaziergänge, Entspannungsübungen oder Spiele können ein Therapieinhalt sein.


     


    Es ist aber auch möglich, die Behandlung ganz oder teilweise in der Praxis durchzuführen. Hierbei wird meistens eher in klassischer Form von Arbeits- und Beschäftigungstherapie gearbeitet. D. h. es wird gemalt, gebastelt usw., um den Patienten eine andere Form von Ausdruck zu ermöglichen und Erfolgserlebnisse zu haben, wenn sie etwas selbst hergestellt haben.


     


    Psychiatrische Erkrankungen können in jeder Altersgruppe auftreten. Die Zusammenarbeit mit Ärzten, Betreuern und Angehörigen ist hierbei sehr wichtig.

Hand von einem älteren Menschen

Geriatrie

in der Ergotherapie bei

neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose

  dementielle Erkrankungen, z. B. Morbus Alzheimer

  degenerative und rheumatische              Erkrankungen des Muskel- und    Skelettsystems

Depression, Psychose und Neurose

Die Ergotherapie in der Geriatrie (Altersheilkunde) befasst sich mit altersbedingten körperlichen, geistigen und psychosozialen Einschränkungen sowie mit speziellen Krankheitsbildern von alternden Menschen.

  • mehr Informationen

    Aufgaben der Ergotherapie in der Geriatrie sind u. a.:


    • Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten für Mobilität, Gleichgewicht und Geschicklichkeit, Sturzprophylaxe
    • Kognitives Training bzw. Gedächtnistraining (siehe Hirnleistungstraining nach Stengel)
    • Psychische Stabilisierung, Prophylaxe von gesellschaftlicher Isolation
    • Anleitungen zur Selbsthilfe
    • Angehörigenberatung

     


    „Ergotherapie in der Geriatrie verfolgt als oberstes Ziel, die größtmögliche Selbstständigkeit der Patienten im Alltag, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sowie die Lebensqualität zu erhalten. Hierzu ist es notwendig, verloren gegangene Funktionen wieder aufzubauen bzw. zu kompensieren sowie vorhandene Fähigkeiten zu erhalten und zu stärken.“


     


    Die geriatrische Ergotherapie wird von uns in unserer Praxis oder auch als Hausbesuch in der eigenen häuslichen Umgebung oder im Alten- oder Pflegeheim angeboten.

Hand von einem älteren Menschen

Handrehabilitation

in der Ergotherapie bei

  Frakturen & Sehnenverletzungen in Hand & Arm

  Amputationen

  Muskuläre Dysbalancen

Rheumatische Erkrankungen

  Karpaltunnelsyndrom

Handtherapie als Teil der Ergotherapie ist ein anerkanntes und vom Arzt verordnetes Heilmittel zur Behandlung von Problemen & Einschränkungen der Hand und des Arms.

  • mehr Informationen

    Mit verschiedenen gezielten Behandlungen wie zum Beispiel Gelenk- und Nervengleitübungen, Kraftaufbautrainings und speziellen Triggerpunktmassagen lassen sich Probleme und Erkrankungen von Handgelenk und Arm sehr gut behandeln.


    Unterstützt wird das Training durch gezielte Kälte- & Wärmetherapien, Ultraschall & weiterer Ergänzungen.


     


    Die Ergotherapie stellt die natürliche Beweglichkeit Ihrer Hände & Arme wieder her, hilft dabei, neuronale Blockaden zu lösen, die Schmerz & andere Symptome verursachen und gibt Ihnen die Kraft & Geschicklichkeit zurück.


     


    Bei Amputationen hilft eine gezielte Ergotherapie mit dem Phantomschmerz und lindert diesen oder löst ihn völlig.

Nahaufnahme von einer Hand, die sich an den Rücken fasst, auf dem eine Wirbelsäule abgebildet ist

Orthopädie

in der Ergotherapie bei

Arthrose, Arthritis

Rheuma

Sehnen- und Nervenverletzungen

Kapsel- und Bandverletzungen

Brüche und Narbenbehandlung

Karpaltunnel-Syndrom

Schulter-Arm-Syndrom

Osteoporose

Behandelt werden Patienten aller Altersstufen.

  • mehr Informationen

    In der Orthopädie kommt die Ergotherapie zur Behandlung chronischer und akuter körperlicher Beschwerden eingesetzt. Durch eine orthopädisch orientierte Ergotherapie lassen sich so rheumatische Erkrankungen, chronische Schmerzen und Erkrankungen wie zum Beispiel Multiple Sklerose oder Osteoporose in ihren Auswirkungen lindern.


     


    Auch die psychosomatischen Ursachen werden hier miteinbezogen und gezielt angesprochen, um die Symptome dieser behandeln zu können.

Hand von einem älteren Menschen

Spiegeltherapie

bei verschiedenen Krankheitsbildern wie z.B.:

CRPS (ehemals Morbus Sudeck)

  Phantomschmerz

  Chronischen Schmerzen an Armen oder Beinen

 Schlaganfall

 Morbus Parkinson (neurologische Erkrankung)

 Multiple Sklerose (neurologische Erkrankung)

  Schädel-Hirn-Trauma oder Hirntumore

 Nervenverletzungen

 fokale Handdystonie (Musikerkrampf)

 Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen nach Knochenbrüchen

  • mehr Informationen

    Spiegeltherapie wurde erstmals 1996 von dem Inder Vilayanur S. Ramachandran bei Phantomschmerzen nach Amputation einer oberen Extremität eingesetzt. Das Spiegelbild der nicht betroffenen Hand gab den Teilnehmern die Illusion von zwei vorhandenen Extremitäten. Die Teilnehmer konnten sogar teilweise Sinneseindrücke, wie Berührungs- und Bewegungsempfinden in der amputierten Extremität wahrnehmen. Seit diesem Zeitpunkt wurde die Spiegeltherapie erfolgreich für mehrere Krankheitsbilder eingesetzt und konnte in vielen Fällen Schmerzen reduzieren und eingeschränkte Bewegungen beseitigen.


     



    2. Wie wird der Spiegel verwendet?

    Ein Spiegel wird in der Körpermitte vor Ihnen positioniert. Der gesunde Arm oder das Bein wird vor dem Spiegel platziert. Die betroffene Seite liegt oder steht entspannt hinter dem Spiegel und sollte vollkommen verdeckt sein. Sie betrachten konzentriert das Spiegelbild und bewegen die gesunde Seite. Dadurch entsteht die Illusion, Sie würden die betroffene Seite beschwerdefrei mitbewegen. Durch häufiges Üben kann dieser illusorische Effekt in reale Bewegungen der betroffenen Seite übergehen und die Beschwerden so verringern.


     



    3. Wie funktioniert die Spiegeltherapie?

    Die Wirkweise liegt einerseits in der Lernfähigkeit und Formbarkeit (Plastizität) unseres Gehirns. Das Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen, die miteinander verbunden sind. In der Hirnregion, die für unsere Wahrnehmung von Berührung und Bewegung verantwortlich ist, befinden sich sogenannte „Repräsentationsareale“ verschiedener Körperregionen. Diese Anlage von Körperarealen im Gehirn ist vergleichbar mit einem Bauplan unseres Körpers und wird als Körperschema bezeichnet. Wir fühlen und unterscheiden also unsere verschiedenen Körperteile, weil die zugewiesenen Hirnregionen Signale aus dem Körper verarbeiten. Bei verschiedenen Erkrankungen, wie z.B. chronischen Schmerzen oder nach Amputationen, können diese Hirnareale schrumpfen und das Körperschema ist nachweislich verändert. Das bedeutet, die Wahrnehmung der Körperregion ist verringert oder durch Missempfindungen, wie Kribbeln, Taubheit oder Schmerzen verändert. Die Spiegeltherapie nutzt die Plastizität (Veränderbarkeit) des Gehirns und organisiert die betroffenen Areale neu. Durch den Lerneffekt soll sich ein natürliches Körperschema wiederhergestellt werden.

    Eine weitere Wirkweise ist die Funktion der Spiegelneuronen. Diese Nervenzellen sind beim Erkennen und Nachahmen von Bewegungen, sowie dem motorischen Lernen beteiligt. Sie können unsere Handlungen neu programmieren, helfen beim Erlernen von neuen Bewegungsmustern und können erlernte Schmerzerfahrungen vermindern. Sie bilden die Grundlage zur Neuprogrammierung des Gehirns. Die Gehirnaktivität ist während der Benutzung des Spiegels geringer, als die eigentliche Bewegung der betroffenen Seite wäre. Dadurch werden Schmerzerfahrungen weniger aktiviert.



    4. Kann ich von der Spiegeltherapie profitieren?

    Grundsätzlich: Sie müssen es ausprobieren!

    Können Sie sich Bewegungen der betroffenen Seite gut im Geiste vorstellen? Wenn ja, können Sie sich der Illusion eher hingeben und nehmen das Spiegelbild ihres Armes oder Beines leichter als Ihr eigenes an. Dadurch ist die Wirkweise der Spiegeltherapie umso stärker. Da Spiegeltherapie viel Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit fordert, sollten die Einheiten nicht zu lange gewählt werden. Ein nachhaltiger Effekt tritt selten sofort ein. Daher gilt es geduldig mehrere Einheiten auszuprobier

Hand von einem älteren Menschen

Kognitives Training / Hirnleistungstraining
nach Dr. Stengel

Ganzheitliches Kognitives Training von Dr. Stengel

trainiert Konzentration und Wahrnehmung

  Regt zum kreativen Denken an

Verbessert Merkfähigkeit und Gedächtnis

  Steigert die geistige Fitness ohne Stress und Leistungsdruck

  Macht Spaß und Freude

Regt an, die Umwelt bewusster zu erleben

wird von führenden Ärzten und Psychologen empfohlen

ist wissenschaftlich erprobt

Wir setzen in unserer Praxis das wissenschaftlich auf seine Wirksamkeit hin überprüfte Therapieprogramm der Ärztin, Psychologin und Soziologin Dr. med. Franziska Stengel ein.

 

Eingebettet in ein spezielles pädagogisches Konzept werden Übungen mit Bezug zum täglichen Leben gehirngerecht nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführt.

  • mehr Informationen

    Das Kognitive Training nach Dr. med. Franziska Stengel:


     


    Das Stengel-Training regt zum Denken an mit Hilfe von Fragestellungen und Inhalten aus dem täglichen Leben. Je nach Fragetyp werden beim Denker verschiedene geistige Funktionen angesprochen und damit die unterschiedlichsten Gehirngebiete aktiviert.


     


    Die Fragen erwecken Neugier und erhöhen auf diese Weise messbar die Denk- und Gedächtnisleistung.


     


     


    Was wird trainiert?


     


    Alle kognitiven Funktionen, wie z. B.


    • Gedächtnis und Merkfähigkeit
    • Konzentration und Aufmerksamkeit
    • Wahrnehmung
    • Denkfunktionen
    • Sprachfunktionen
    • uvm.

     


     


    Bei welchen Erkrankungen kann der Arzt / die Ärztin diese Therapie verordnen?


     


    Bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems:


    • Schlaganfall
    • Schädel-Hirn-Trauma
    • Hirnverletzungen
    • M. Parkinson
    • Multiple Sklerose
    • Hirntumor

     


    Bei psychischen Erkrankungen:


    • Depressionen
    • Abhängigkeitserkrankungen

     


    Bei dementiellen Erkrankungen wie


    • M. Alzheimer

Therapiebereiche

Im Folgenden stellen wir Ihnen die Therapiebereiche unserer Ergopraxis vor.

Nahaufnahme von dem Spiel

Neurologie

in der Ergotherapie bei

  Schlaganfall

Morbus Parkinson

Multiple Sklerose

  Schädel-Hirn-Trauma

  halbseitiger Lähmung

Epilepsie

  Demenz

  Alzheimer

Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), und Verletzungen des peripheren Nervensystems (alle anderen Körperregionen) sind die zentralen Bereiche der Neurologie.

 

Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen sind in allen Lebensbereichen in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt.

  • mehr Informationen

    Um den Betroffenen die größtmögliche Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilnahme zu ermöglichen, greift die Ergotherapie auf die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften und effektiver Behandlungsmethoden zurück, mit dem Ziel die „Selbstständigkeit im Alltag" wieder herzustellen.


    Unsere Therapiearbeit stützt sich dabei vor allem auf Methoden nach dem Bobath-Konzept und wird ergänzt durch das Hirnleistungstraining nach Dr. med. Franziska Stengel.

Bobath-Therapie 

in der Ergotherapie bei neurologischen Erkrankungen

  Schlaganfall

  Multiple Sklerose

  Morbus Parkinson

  Hirntumoren

  Enzephalitis

Zerebralparesen

Halbseitenlähmung

Das Bobath Konzept zählt zu den am häufigsten angewandten Behandlungsmethoden bei der Behandlung einer Halbseitenlähmung nach einem Schlaganfall (Hemiplegiker), denn häufig sind bei traumatischen Hirnschädigungen nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern die Verbindungswege unterbrochen.

  • mehr Informationen

    Das nach der Physiotherapeutin Berta Bobath und Ihrem Ehemann, dem Kinderarzt & Neurologen Karel Bobath benannte Konzept kombiniert neurophysiologische & entwicklungsneurologische Konzepte für eine nachhaltige „Neuprogrammierung“ des Gehirns, damit nach einem Unfall oder durch Erkrankung verlorene Fähigkeiten wieder erlernbar werden.


     


    Häufig ist nicht das Gehirn selbst, sondern die neuronalen Bahnen betroffen. Durch gezieltes Training können noch gesunde Bereiche des Gehirns angesprochen werden und folglich die verlorenen Fähigkeiten übernehmen.


     


    So findet eine Rehabilitation des Patienten durch gezieltes neurologisches Training statt.

Grüner Baum im Sommer

Psychiatrie

in der Ergotherapie bei

➜  Depressionen

  Sucht

Psychosen

Persönlichkeitsstörungen

  u. v. m.

Die Ergotherapie in der Psychiatrie soll den Betroffenen in ihrem eigenen Umfeld dabei helfen vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten und verloren gegangene wiederzuerlangen. Dazu zählen Selbständigkeit, Flexibilität, Körperwahrnehmung und kognitive (geistige) Fähigkeiten, wie Konzentration und Aufmerksamkeit.

  • mehr Informationen

    Die Therapie findet oft in Form von Hausbesuchen statt und dauert in der Regel 60 Minuten. Der Patient wird dabei zu Hause besucht, um ihn im eigenen, bekannten Umfeld und im Alltag zu unterstützen und um einen strukturierten Tagesablauf zu erreichen.


     


    Zu Beginn der Therapie werden gemeinsam mit dem Patienten individuelle und realistische Ziele festgelegt, auf die im Laufe der Behandlung hingearbeitet wird. Dies kann für die einzelnen Patienten sehr unterschiedlich sein, z. B. kann es sein, dass mit dem Patienten eingekauft, gekocht und aufgeräumt wird oder andere lebenspraktische Dinge erledigt werden, wie Behörden- oder Arztbesuche. Auch Spaziergänge, Entspannungsübungen oder Spiele können ein Therapieinhalt sein.


     


    Es ist aber auch möglich, die Behandlung ganz oder teilweise in der Praxis durchzuführen. Hierbei wird meistens eher in klassischer Form von Arbeits- und Beschäftigungstherapie gearbeitet. D. h. es wird gemalt, gebastelt usw., um den Patienten eine andere Form von Ausdruck zu ermöglichen und Erfolgserlebnisse zu haben, wenn sie etwas selbst hergestellt haben.


     


    Psychiatrische Erkrankungen können in jeder Altersgruppe auftreten. Die Zusammenarbeit mit Ärzten, Betreuern und Angehörigen ist hierbei sehr wichtig.

Hand von einem älteren Menschen

Geriatrie

in der Ergotherapie bei

neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose

  dementielle Erkrankungen, z. B. Morbus Alzheimer

  degenerative und rheumatische              Erkrankungen des Muskel- und    Skelettsystems

Depression, Psychose und Neurose

Die Ergotherapie in der Geriatrie (Altersheilkunde) befasst sich mit altersbedingten körperlichen, geistigen und psychosozialen Einschränkungen sowie mit speziellen Krankheitsbildern von alternden Menschen.

  • mehr Informationen

    Aufgaben der Ergotherapie in der Geriatrie sind u. a.:


    • Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten für Mobilität, Gleichgewicht und Geschicklichkeit, Sturzprophylaxe
    • Kognitives Training bzw. Gedächtnistraining (siehe Hirnleistungstraining nach Stengel)
    • Psychische Stabilisierung, Prophylaxe von gesellschaftlicher Isolation
    • Anleitungen zur Selbsthilfe
    • Angehörigenberatung

     


    „Ergotherapie in der Geriatrie verfolgt als oberstes Ziel, die größtmögliche Selbstständigkeit der Patienten im Alltag, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sowie die Lebensqualität zu erhalten. Hierzu ist es notwendig, verloren gegangene Funktionen wieder aufzubauen bzw. zu kompensieren sowie vorhandene Fähigkeiten zu erhalten und zu stärken.“


     


    Die geriatrische Ergotherapie wird von uns in unserer Praxis oder auch als Hausbesuch in der eigenen häuslichen Umgebung oder im Alten- oder Pflegeheim angeboten.

Hand von einem älteren Menschen

Handrehabilitation

in der Ergotherapie bei

  Frakturen & Sehnenverletzungen in Hand & Arm

  Amputationen

  Muskuläre Dysbalancen

Rheumatische Erkrankungen

  Karpaltunnelsyndrom

Handtherapie als Teil der Ergotherapie ist ein anerkanntes und vom Arzt verordnetes Heilmittel zur Behandlung von Problemen & Einschränkungen der Hand und des Arms.

  • mehr Informationen

    Mit verschiedenen gezielten Behandlungen wie zum Beispiel Gelenk- und Nervengleitübungen, Kraftaufbautrainings und speziellen Triggerpunktmassagen lassen sich Probleme und Erkrankungen von Handgelenk und Arm sehr gut behandeln.


    Unterstützt wird das Training durch gezielte Kälte- & Wärmetherapien, Ultraschall & weiterer Ergänzungen.


     


    Die Ergotherapie stellt die natürliche Beweglichkeit Ihrer Hände & Arme wieder her, hilft dabei, neuronale Blockaden zu lösen, die Schmerz & andere Symptome verursachen und gibt Ihnen die Kraft & Geschicklichkeit zurück.


     


    Bei Amputationen hilft eine gezielte Ergotherapie mit dem Phantomschmerz und lindert diesen oder löst ihn völlig.

Nahaufnahme von einer Hand, die sich an den Rücken fasst, auf dem eine Wirbelsäule abgebildet ist

Orthopädie

in der Ergotherapie bei

Arthrose, Arthritis

Rheuma

Sehnen- und Nervenverletzungen

Kapsel- und Bandverletzungen

Brüche und Narbenbehandlung

Karpaltunnel-Syndrom

Schulter-Arm-Syndrom

Osteoporose

Behandelt werden Patienten aller Altersstufen.

  • mehr Informationen

    In der Orthopädie kommt die Ergotherapie zur Behandlung chronischer und akuter körperlicher Beschwerden eingesetzt. Durch eine orthopädisch orientierte Ergotherapie lassen sich so rheumatische Erkrankungen, chronische Schmerzen und Erkrankungen wie zum Beispiel Multiple Sklerose oder Osteoporose in ihren Auswirkungen lindern.


     


    Auch die psychosomatischen Ursachen werden hier miteinbezogen und gezielt angesprochen, um die Symptome dieser behandeln zu können.

Hand von einem älteren Menschen

Spiegeltherapie

bei verschiedenen Krankheitsbildern wie z.B.:

CRPS (ehemals Morbus Sudeck)

  Phantomschmerz

  Chronischen Schmerzen an Armen oder Beinen

 Schlaganfall

 Morbus Parkinson (neurologische Erkrankung)

 Multiple Sklerose (neurologische Erkrankung)

  Schädel-Hirn-Trauma oder Hirntumore

 Nervenverletzungen

 fokale Handdystonie (Musikerkrampf)

 Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen nach Knochenbrüchen

  • mehr Informationen

    Spiegeltherapie wurde erstmals 1996 von dem Inder Vilayanur S. Ramachandran bei Phantomschmerzen nach Amputation einer oberen Extremität eingesetzt. Das Spiegelbild der nicht betroffenen Hand gab den Teilnehmern die Illusion von zwei vorhandenen Extremitäten. Die Teilnehmer konnten sogar teilweise Sinneseindrücke, wie Berührungs- und Bewegungsempfinden in der amputierten Extremität wahrnehmen. Seit diesem Zeitpunkt wurde die Spiegeltherapie erfolgreich für mehrere Krankheitsbilder eingesetzt und konnte in vielen Fällen Schmerzen reduzieren und eingeschränkte Bewegungen beseitigen.


     



    2. Wie wird der Spiegel verwendet?

    Ein Spiegel wird in der Körpermitte vor Ihnen positioniert. Der gesunde Arm oder das Bein wird vor dem Spiegel platziert. Die betroffene Seite liegt oder steht entspannt hinter dem Spiegel und sollte vollkommen verdeckt sein. Sie betrachten konzentriert das Spiegelbild und bewegen die gesunde Seite. Dadurch entsteht die Illusion, Sie würden die betroffene Seite beschwerdefrei mitbewegen. Durch häufiges Üben kann dieser illusorische Effekt in reale Bewegungen der betroffenen Seite übergehen und die Beschwerden so verringern.


     



    3. Wie funktioniert die Spiegeltherapie?

    Die Wirkweise liegt einerseits in der Lernfähigkeit und Formbarkeit (Plastizität) unseres Gehirns. Das Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen, die miteinander verbunden sind. In der Hirnregion, die für unsere Wahrnehmung von Berührung und Bewegung verantwortlich ist, befinden sich sogenannte „Repräsentationsareale“ verschiedener Körperregionen. Diese Anlage von Körperarealen im Gehirn ist vergleichbar mit einem Bauplan unseres Körpers und wird als Körperschema bezeichnet. Wir fühlen und unterscheiden also unsere verschiedenen Körperteile, weil die zugewiesenen Hirnregionen Signale aus dem Körper verarbeiten. Bei verschiedenen Erkrankungen, wie z.B. chronischen Schmerzen oder nach Amputationen, können diese Hirnareale schrumpfen und das Körperschema ist nachweislich verändert. Das bedeutet, die Wahrnehmung der Körperregion ist verringert oder durch Missempfindungen, wie Kribbeln, Taubheit oder Schmerzen verändert. Die Spiegeltherapie nutzt die Plastizität (Veränderbarkeit) des Gehirns und organisiert die betroffenen Areale neu. Durch den Lerneffekt soll sich ein natürliches Körperschema wiederhergestellt werden.

    Eine weitere Wirkweise ist die Funktion der Spiegelneuronen. Diese Nervenzellen sind beim Erkennen und Nachahmen von Bewegungen, sowie dem motorischen Lernen beteiligt. Sie können unsere Handlungen neu programmieren, helfen beim Erlernen von neuen Bewegungsmustern und können erlernte Schmerzerfahrungen vermindern. Sie bilden die Grundlage zur Neuprogrammierung des Gehirns. Die Gehirnaktivität ist während der Benutzung des Spiegels geringer, als die eigentliche Bewegung der betroffenen Seite wäre. Dadurch werden Schmerzerfahrungen weniger aktiviert.



    4. Kann ich von der Spiegeltherapie profitieren?

    Grundsätzlich: Sie müssen es ausprobieren!

    Können Sie sich Bewegungen der betroffenen Seite gut im Geiste vorstellen? Wenn ja, können Sie sich der Illusion eher hingeben und nehmen das Spiegelbild ihres Armes oder Beines leichter als Ihr eigenes an. Dadurch ist die Wirkweise der Spiegeltherapie umso stärker. Da Spiegeltherapie viel Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit fordert, sollten die Einheiten nicht zu lange gewählt werden. Ein nachhaltiger Effekt tritt selten sofort ein. Daher gilt es geduldig mehrere Einheiten auszuprobier

Hand von einem älteren Menschen

Kognitives Training / Hirnleistungstraining
nach Dr. Stengel

Ganzheitliches Kognitives Training von Dr. Stengel

trainiert Konzentration und Wahrnehmung

  Regt zum kreativen Denken an

Verbessert Merkfähigkeit und Gedächtnis

  Steigert die geistige Fitness ohne Stress und Leistungsdruck

  Macht Spaß und Freude

Regt an, die Umwelt bewusster zu erleben

wird von führenden Ärzten und Psychologen empfohlen

ist wissenschaftlich erprobt

Wir setzen in unserer Praxis das wissenschaftlich auf seine Wirksamkeit hin überprüfte Therapieprogramm der Ärztin, Psychologin und Soziologin Dr. med. Franziska Stengel ein.

 

Eingebettet in ein spezielles pädagogisches Konzept werden Übungen mit Bezug zum täglichen Leben gehirngerecht nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführt.

  • mehr Informationen

    Das Kognitive Training nach Dr. med. Franziska Stengel:


     


    Das Stengel-Training regt zum Denken an mit Hilfe von Fragestellungen und Inhalten aus dem täglichen Leben. Je nach Fragetyp werden beim Denker verschiedene geistige Funktionen angesprochen und damit die unterschiedlichsten Gehirngebiete aktiviert.


     


    Die Fragen erwecken Neugier und erhöhen auf diese Weise messbar die Denk- und Gedächtnisleistung.


     


     


    Was wird trainiert?


     


    Alle kognitiven Funktionen, wie z. B.


    • Gedächtnis und Merkfähigkeit
    • Konzentration und Aufmerksamkeit
    • Wahrnehmung
    • Denkfunktionen
    • Sprachfunktionen
    • uvm.

     


     


    Bei welchen Erkrankungen kann der Arzt / die Ärztin diese Therapie verordnen?


     


    Bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems:


    • Schlaganfall
    • Schädel-Hirn-Trauma
    • Hirnverletzungen
    • M. Parkinson
    • Multiple Sklerose
    • Hirntumor

     


    Bei psychischen Erkrankungen:


    • Depressionen
    • Abhängigkeitserkrankungen

     


    Bei dementiellen Erkrankungen wie


    • M. Alzheimer
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Standort

Unsere Ergotherapiepraxis befindet sich in der Hofmarkstraße 26 93128 Regenstauf-Steinsberg

Gerne kommen wir auch für Hausbesuche zu Ihnen.


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